(2 roads diverged in the woods von emotionxsickness bei Flickr)
In den letzten Wochen ist es sehr ruhig um mich geworden. Ich weiß. Viele haben, teilweise sehr besorgte, Nachrichten an mich geschrieben. Keine Panik, mir geht's gut!
Durch dieses "offline"-sein hatte ich mehr Zeit für Familie und Freunde, sowie auch für intensive Vorbereitungen von unterschiedlichen Projekten. (Leider) nein, ich habe die Zeit nicht für irgendwelche Vorbereitungen für das bevorstehende Abitur genutzt.
Viel ist im vergangenen Jahr passiert. Dennoch hält das einen nicht ab.
Ich habe ein sehr passendes Gedicht dazu von Robert Frost gefunden:
The Road Not Taken
Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveler, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;
Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that passing there
Had worn them really about the same,
And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.
I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I –
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.
Das Leben ist nie einseitig. Hat man gerade etwas erlebt, so hat man zwei unterschiedliche Möglichkeiten; entweder bleibt man für immer stehen und trauert der Situation hinterher, oder (und das ist der richtige Weg) man bleibt kurz stehen, denkt nach und geht dann mit sicheren Schritten in die Zukunft.