Ein Sommerlochthema? Wohl kaum!
Im vergangenen Monat wurde ich von einer Frau aus Wien angeschrieben. Sie erzählte mir, dass sie bei einem Altwaren Händler eine Besamimbüchse, wie sie sagt, "gerettet" hat. Aus Interesse suchte sie anschließend im Internet etwas über Besamimbüchsen und kam auf meinen Blog.
Eigentlich nichts besonderes, das Besondere an der Geschichte ist allerdings das Ende: Als die Frau meinen Blog anschaute und durch die Texte zur Hawdala blätterte, stellte sie fest, dass wir die gleiche Hawdalabüchse haben, wie die, die sie in Wien gekauft hat. Ein toller Zufall!
Dies ist gleichzeitig auch ein perfekter Übergang zu meiner neusten Hawdala-Geschichte:
Normalerweise ist das Antiquariat, an dem wir jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit vorbeigehen, geschloßen. Aus unerklärlichen Gründen war es jedoch vor wenigen Wochen auf und aus Neugier musste man unbedingt rein gehen. In der Mitte des Raums stand eine Besamimbüchse, so würden wir es zumindest bezeichnen. Als wir den Verkäufer fragten, wofür diese Büchse wäre meinte er, dass es für alte Blumen und Blüten gedacht wäre, damit es zu Hause einen guten Geruch gäbe.
Im Prinzip die beste Erklärung der Funktion einer Besamimbüchse. Gleich darauf zeigte er uns eine zweite Büchse. Wenig später kauften wir die beiden Besamimbüchsen. Zu Hause mussten beide Büchsen sehr lange geputzt werden.
Hier sind die beiden Besamimbüchsen: